Warum ist die MiCA für Banken und Finanzinstitute in Österreich wichtig?
Welche Chancen bringt die EU-Verordnung über Märkte für Kryptowerte, die sogenannte MiCA, für bestehende Finanzinstitute und wie können diese bestehende Strukturen von Crypto Asset Service Provider (CASP) bestmöglich nutzen? Wie entwickelt sich die MiCA-Regulierung in Bezug auf Krypto-Assets und FinTechs am europäischen Markt weiter? Was gilt es zu beachten? Warum gerade die MiCA für Banken und Finanzinstitute in Österreich auch wichtig ist, klären EY Law Rechtsanwalt Martin Hanzl gemeinsam mit Kolleg:innen des BMF, Bitpanda und der WU Wien am 25. Mai online im Webinar des Finanzverlages.
Webinar: Rund um die MiCA für Banken | 15. Mai 2023
Informieren Sie sich jetzt über die Auswirkungen der Krypto-Regulierung in der Praxis: Das Webinar wird vom Finanzverlag veranstaltet und dauert von 9:00 – 13:00 Uhr. Mehr Details zum MiCA Event erfahren Sie unter diesem Anmelde-Link:
- Martin Hanzl
Rechtsanwalt | Head of New Tech bei EY Law - Ben-Benedict Hruby
Senior Legal Expert im Bundesministerium für Finanzen - Christian Steiner
Head of Regulatory bei Bitpanda - Florian Ebner
Universitätsassistent am Institut für Unternehmensrecht an der WU Wien
Was ist die MiCA überhaupt? Überblick über die Krypto-Regulierung
Informieren Sie sich im Tax & Law Magazine: Der Artikel „Crypto News: MiCAR – ein Überblick“ gibt einen kurzen Einblick in die wichtigsten Aspekte der bald in Kraft tretenden und schon seit längerem mit Spannung erwarteten MiCAR. Hierbei werden insbesondere der Zeitpunkt des Inkrafttretens, die Anwendbarkeit und die Ziele der MiCAR und die darin gewählte Unterscheidung von Kryptowerten zusammengefasst, um eine erste Orientierung in dem umfangreichen neu geschaffenen Rechtsrahmen zu ermöglichen.
Noch fehlt ein einheitlicher Rechtsrahmen für Krypto-Assets innerhalb der Europäischen Union. In jedem Mitgliedstaat kommen momentan die jeweiligen nationalen Regelungen zur Anwendung. Dies wiederum erschwert — auch aufgrund der unterschiedlichen Umsetzung der 5. Geldwäscherichtlinie, die bereits eine gewisse Mindestharmonisierung der Regulierung von Dienstleistern in Bezug auf virtuelle Währungen schaffte — eine Expansion innerhalb Europas.
Ziel der MiCAR ist es, die Kryptomärkte innerhalb der Europäischen Union zu regulieren und so einheitliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dabei sollen nicht nur Anleger:innen geschützt, sondern auch Finanzstabilität und Innovationsförderung innerhalb der Union gewährleistet und Expansion gefördert werden. Die MiCAR beinhaltet neben Regelungen für die Emission und das Angebot von Kryptowerten auch Vorschriften für Kryptodienstleister, wodurch das Ziel erreicht wird, einen umfassenden Rechtsrahmen für die gesamte
Branche zu schaffen.